Pressestimmen 2010
zu „Ein Sommer(nachts)traum in Windsor““ am 31.7., 1., 7., 8., 14., 21.8.2010
HAZ, 8. August 2010
( …) Otto Nicolais Spieloper wird dabei ebenfalls ganz konservativ aber mit viel Charme und Spiellust entfaltet, als boulevardesker Schwank der schönen Stimmen. Hier trifft ein alter Staatsopernhase wie Heinz Maraun (der einen wanstig-liebenswerten Falstaff zum Erglühen bringt) auf die fabelhafte Denise Fischer, die von der kommenden Spielzeit an festes Ensemblemitglied der Jungen Oper in Hannover sein wird. Wie sie als Frau Fluth schmollt und lacht und intrigiert, wie sie überschäumt vor hämischer Laune, hört sich gut an und macht viel Freude. Insgesamt überzeugt hier das sehr junge Ensemble mit gesanglicher Verve und komödiantischer Ausgelassenheit.
Deister Aktuell, 4. August 2010
( …) Mit den stürmisch gefeierten Darbietungen des Sommer(Nachts)Traums, den „Lusigen Weibern von Windsor undsowie eines Liedteils hatten die Organisatoren ein prallgefülltes Kulturangebot auf die grüne Bühne gestellt, bei dem keine Wünsche übrig blieben. (…) Mit lang anhaltendem Beifall dankte das Publikum für einen ganz besonderen Opernnachmittag und die Gastfreundschaft der Familie von Heimburg.
HAZ, Calenberger Zeitung, 4. August 2010
Wie Puck in den Sommernachtstraum kam? Die ganz einfache Antwort darauf hatte Hans-Peter Lehmann: Weil er dabei sein wollte. ( …) In diesen schriftstellerischen Schaffensprozess wurden die entscheidenden Szenen der Oper eingewoben. So genoss das Publikum ein geschickt inszeniertes Schauspiel.
Deister-LeineZeitung, 4. August 2010
( …) Der lustige Schwank unter der Regie von Hans-Peter Lehmann mit Musik von Otto Nicolai lebte von spritzigen Einfällen, dem überzeugenden spiel und den starken Stimmen der Sängerinnen und Sänger. ( …) Das Publikum war hingerissen und spendete minutenlangen, hoch verdienten Beifall.
Heide Kurier, 24. August 2010
(…) Die teils bunt flatternden Kostüme und das märchenhafte Geschehen passten gut zur Naturbühne mit den ineinander verflochtenen Ästen der Büsche in Breidings Garten. Außer den hervorragenden gesanglichen Darbietungen sorgt Dirigent Matthias Wegele mit seinem kleinen Orchester am Rand der Bühne für herrliche, das konfuse Stück unterstreichende Töne. Der Tanz der Elfen und die lustig verwirrten Handwerker bereiteten viel Heiterkeit.
Elbe-Jeetzel-Zeitung, 16. August 2010
(…) Ein von Matthias Wegele einfühlsam und swingend dirigiertes Orchester junger Musikerinnen und Musiker lief dabei besonders bei den Brittenschen Werken zu Höchstform auf.